Warum kratzen sich Hunde?
- Claudia Harting
- 15. Juni
- 1 Min. Lesezeit

Es gibt zig Gründe, warum sich Hunde kratzen.
Als erstes denkt man natürlich an Ungeziefer, wie Flöhe oder Zecken. Auch Hautkrankheiten können einen Juckreiz auslösen, der zum Kratzen führt.
Aber auch Stress kann dazu führen das Hunde sich kratzen.
Kratzen kann auch ein Übersprungsverhalten sein. Wenn der Hund sich zwischen zwei entgegengesetzten Handlungen nicht entscheiden kann, gewinnt die dritte Handlung. Zum Beispiel steht ein Wolf vor einem Bär und schwankt zwischen Angriff und Flucht. Dann könnte er sich hinsetzen und kratzen.
Wenn dein Hund sog. Trimmfell hat, dann fängt das Fell auch an zu jucken, wenn es “reif” zum Trimmen ist. Manche Hunderassen sind so gezüchtet, dass die Haare nicht ausfallen, wenn sie abgestorben sind. Bei diesen Hunden hilft auch Kämmen nur bedingt. Die toten Haare müssen ausgezupft werden. Dazu nimmst du immer eine kleine Strähne und zupfst die Haare raus. Die einen stricken abends beim Fernsehen, die anderen trimmen.
Und jedes Verhalten, was Aufmerksamkeit erregt, kann irgendwann dazu führen, dass der Hund es nur macht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das kann außer Kratzen zum Beispiel auch Bellen sein oder mit der Pfote den Menschen anstupsen. Auch Anspringen wird durch (negative) Aufmerksamkeit gefördert.




Kommentare